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Zucht:

 

Das Paar sollte während der Brutzeit von anderen Sittichen getrennt werden, da das Männchen in der Regel aggressiv auf andere Sittiche reagiert, auch, wenn die Eier z.B. gegen Kunststoffeier ausgetauscht werden und daher kein Nachwuchs vorhanden ist.

Sie sind sehr brutfreudig und brüten auch ohne Nistkasten. Deshalb sollte ein Nistkasten  rechtzeitig erworben werden. 
Es sind zwei bis drei nacheinanderfolgende Bruten möglich. Um eine Dauerlegerei zu vermeiden und das Weibchen nicht zu sehr zu beanspruchen sollten nur zwei Gelege zugelassen werden. Nach einigen Züchtererfahrungen kann man Weibchen vom Bruttrieb ablenken, indem man in den sogenannten "Ruhephasen" mehrere Pärchen zusammensetzt.

Ab 4-6 Monaten fortpflanzungsfähig, es sollte jedoch keine Brut vor dem Alter von

einem Jahr zugelassen werden. Brutzeit ganzjährig möglich. Es sollten nur 2- bis maximal 3 Bruten / Jahr erlaubt werden. Winterbruten sollten in Außenvolieren vermieden werden. Das Weibchen brütet fest und wird vom Männchen gefüttert. Nistkastenkontrollen sind problemlos möglich.
Legeabstand: alle 2 Tage. Brutbeginn ab dem 2. oder 3. Ei. 

Nistkastenmaße: ca. 20x20x35 cm LxBxH oder LxHxB (Hoch- und Querformat wird angenommen). Gleiche Größe für Naturhöhlen. Einschlupflochdurchmesser: 7 cm, Bodenbelag: Sägespäne und Torfmull, der ersetzt wird, wenn er hinausgeworfen wird.
Gelege 5-6 (9) Eier, Brutdauer ca. 20 Tage, Nestlingszeit ca. 35 Tage, Selbständigkeit  ca. 2-3 Wochen nach dem Ausfliegen.

Ringgröße: 4,5 mm Ø.

Mischlinge mit Springsittichen. Diese sollten aber unbedingt vermieden werden, um die Artenreinheit zu erhalten!

 

Mutationen:

 

            Lutino, Zimt, Zimtgescheckt, Gelbgescheckt, Blau, Falbe

 

   

 

Quelle: Sittich-Info.de

 

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